Welche Krebsarten sind am gefährlichsten / tödlichsten?
November 5, 2024 | by DeineFrage.com

Einige Krebsarten sind besonders tödlich, weil sie oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden oder sehr aggressiv verlaufen. Hier sind die Krebsarten mit der höchsten Sterblichkeitsrate sowie eine Tabelle mit den Überlebensprognosen nach 5 und 10 Jahren:
1. Lungenkrebs
Lungenkrebs ist eine der tödlichsten Krebsarten weltweit. Die Symptome treten häufig erst in späten Stadien auf, und viele Fälle werden erst entdeckt, wenn der Krebs bereits gestreut hat. Lungenkrebs hat daher eine niedrige Überlebensrate.
2. Bauchspeicheldrüsenkrebs
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist aufgrund seiner aggressiven Natur und der späten Diagnose eine der tödlichsten Krebsarten. Die Überlebensrate ist hier besonders niedrig, da der Krebs häufig in einem Stadium diagnostiziert wird, in dem Heilung kaum möglich ist.
3. Leberkrebs
Leberkrebs ist eine weitere Krebsart mit einer hohen Sterblichkeitsrate. Häufige Risikofaktoren sind Leberzirrhose, Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Infektionen sowie Alkoholmissbrauch. Die Diagnose erfolgt oft erst spät, was die Überlebenschancen verringert.
4. Speiseröhrenkrebs
Speiseröhrenkrebs hat ebenfalls eine sehr schlechte Prognose, da die Symptome wie Schluckbeschwerden oft erst in fortgeschrittenen Stadien auftreten. Die Sterblichkeit ist hoch, und die Heilungschancen sind oft gering.
5. Magenkrebs
Magenkrebs ist weltweit verbreitet und oft schwierig frühzeitig zu diagnostizieren, da die Symptome häufig unspezifisch sind. In Europa nimmt die Inzidenz etwas ab, aber die Überlebenschancen bleiben gering, vor allem in fortgeschrittenen Stadien.
Überlebensprognosen nach 5 und 10 Jahren
Krebsart | 5-Jahres-Überlebensrate (%) | 10-Jahres-Überlebensrate (%) |
---|---|---|
Lungenkrebs | 18 % | 10 % |
Bauchspeicheldrüsenkrebs | 10 % | 3 % |
Leberkrebs | 20 % | 10 % |
Speiseröhrenkrebs | 19 % | 5 % |
Magenkrebs | 32 % | 20 % |
Hinweis: Diese Überlebensraten sind Durchschnittswerte und können je nach Stadium, Alter, allgemeinem Gesundheitszustand und Behandlungsfortschritten variieren. Früherkennung und moderne Therapiemethoden können die Prognose für bestimmte Patienten verbessern.
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